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Freiraum Ukraine

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Gemeinsam Essen
Architektur fürs Kochen von Patricio Sota
Sonntag, 5. Juni, 16 - 20 Uhr
MQ, Hof neben dem Freiraum Ukraine

Sota möchte öffentliche Räume umgestalten, indem er grundlegende Funktionen einführt, die üblicherweise an die starre Struktur unserer Häuser gebunden sind. Er möchte die Grenzen unserer Häuser erweitern. Sie dehnen. Sie verbiegen. Sie umgestalten, bis sie mit unseren Straßen, Parks und Städten verschmelzen. COOKING ARCHITECTURE ist der erste Schritt dieser Erkundung. Wir beginnen damit, die Küche aus dem Haus zu holen und sie in die Landschaft/Stadtlandschaft zu entlassen. Eine nomadische Küche, die jede erdenkliche Form annimmt und sich an die Umgebung anpasst. Reagiert. Eine wachsende Gemeinschaft. Wir beginnen mit der Küche, weil sie der aktivste Raum im Haus ist. Ein Ort der Begegnung. Ein Raum des Austauschs und der Zusammenarbeit. Eine Station der Lebensmittelverarbeitung.

Geboren und aufgewachsen in Mexiko.
BSc. Architektur an der Universität Liechtenstein.
Master of Arts an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Entwickelt derzeit das Projekt "COOKING ARCHITECTURE".

Ukrainischer Kunst- und Handwerksmarkt
im Hof vom MQ, Freiraum Ukraine
vom 2. bis 6. Juni 2022 von 16 bis 20 Uhr

Geflohene ukrainische Künstlerinnen präsentieren ihre Arbeiten und laden zu einem Gespräch ein.
Anmeldung bis zum 23. Mai unter: office(at)artistshelp-ukraine.at (Natalia)

Soloperformance von und mit Carola von Herder
Je suis Ukraine
Mittwoch, 1. Juni 2022, 18.30 Uhr

Die Tänzerin und Choreografin Carola von Herder gibt am 1. Juni, um 18.30 eine Solo-Vorstellung im Freiraum-Ukraine, begleitet wird sie von den Musiker*innen: Edith Lettner (Saxophon), Adula Ibn Quadr (Geige) und Stephan Brodzkij (Marimba) bei freiem Eintritt im Freiraum-Ukraine.

Carola von Herder hat eine Ausbildung im Klassischen Tanz und Modern Dance, choreografierte die erste Modern Dance Veranstaltung in der Oper von Odessa, sie lebt in Odessa.

Diskussionsveranstaltung
„Ich habe gelernt, dass die Erde wie das Wasser, mehrere Zustände hat“
Dienstag, 31. Mai, 7.30 Uhr

Teilnehmer*innen:
Kateryna Lysovenko, Polina Baitsym, Olia Sosnovskaya, Ruth Jenrbekova
#antiwarcoalition

Der Titel der Diskussion ist einem Tagebucheintrag der ukrainischen Künstlerin Kateryna Lysovenko entlehnt, der in den ersten Wochen des Krieges in der Ukraine entstand. Die Veranstaltung wird von der International Coalition of Cultural Workers Against the War in Ukraine (www.antiwarcoalition.art) im Freiraum Ukraine organisiert. Sie widmet sich dem Verständnis der Wechselbeziehung von „Macht-Wissen" in den ehemaligen sowjetischen Ländern sowie den Strategien und Praktiken der Arbeit von Künstler*innen zur Dekonstruktion, Öffnung und Aneignung von Machtverhältnissen im Bereich des Wissens.

Sprache ist nicht neutral, sie ist in die Struktur der Machtverhältnisse in einem System der Kolonisierung, Marginalisierung, Dämonisierung, Hierarchiebildung und „Freund-Feind"-Beziehungen eingebaut. Gleichzeitig können Sprache und Wissen zu einem wichtigen Bestandteil einer emanzipatorischen künstlerischen Praxis werden.

An der Diskussion beteiligen sich Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen Hintergründen und traumatischen Erfahrungen mit Krieg, Protest und Kolonisierung in den ehemaligen Sowjetgebieten (Belarus, Ukraine, Kasachstan).

Teilnehmer*innen:

1. Katerina Lisovenko (Ukraine) - Absolventin der Odesa Hrekov Kunsthochschule, der Nationalen Akademie der Schönen Künste und Architektur (Kiew) und der Kiewer Akademie für Medienkunst. In ihren Werken setzt sie sich mit dem Thema der Gewalt auseinander, die oft durch politische, religiöse und ideologische Unterdrückung verursacht wird. Sie arbeitet und lebt in Kiew.

2. Polina Baitsym (Ukraine) - ist Kunsthistorikerin und Kuratorin mit Schwerpunkt auf dem sozialistischen Realismus in der ukrainischen bildenden Kunst. Derzeit ist sie Doktorandin in vergleichender Geschichte an der Central European University, Budapest/Wien, und Kuratorin der Bibliothek des Museum of Contemporary Art NGO (MOCA), Kiew, Ukraine.

3. Olia Sosnovkaya (Belarus) - Künstlerin, Forscherin und Organisatorin. Sie konzentriert sich auf die Verflechtung von Begriffen wie Fest, kollektive Choreografien, Affekt, Partituren und das Politische in und außerhalb des postsozialistischen Kontexts. Sie absolvierte das PhD-In-Practice-Programm an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitbegründerin der selbstorganisierten Plattform WORK HARD! PLAY HARD! und Mitglied der Kunst- und Forschungsgruppe Problem Collective.

4. Ruth Jenrbekova (Kasachstan) - wurde in der Stadt Almaty, Kasachstan, geboren. Seit 1997 engagiert sie sich in verschiedenen kulturellen Initiativen. Als prekäre Angestellte einer imaginären Kunstinstitution versucht sie, mehrere Rollen und Positionen zu kombinieren und arbeitet im Duo mit ihrer Partnerin, der Künstlerin Maria Vilkovisky.

Diskussion
Dialog zu sexualisierter Gewalt im Krieg
Montag, 30. Mai, 18.30 Uhr

Im russischen Angriffskrieg in der Ukraine nehmen Meldungen über sexuelle Gewaltverbrechen ein alarmierendes Ausmaß an (insbesondere an Frauen aber auch an Kindern). Die UNO Frauenrechtsorganisation fordert unabhängige Untersuchungen. Sexualisierte Kriegsgewalt ist Machtausübung mit sexuellen Mitteln.

Die ukrainische Kommunikationswissenschaftlerin und Fotografin Anastasiia Yakovenko versucht das Thema in Bildern darzustellen, um Öffentlichkeiten zu schaffen. In der Veranstaltung sollen diese Bilder diskutiert werden, inwieweit solche Visualisierungen taugliche Mittel seien, um auf das Unsagbare und die Traumata aufmerksam zu machen. Die Internationale Strafverfolgung von sexualisierter Gewalt geschieht erst seit dem Bosnienkrieg.

Teil II - Der Krieg in der Ukraine – Kunst im Exil
Full Mouth Wien – Die mobile Koch- und Talkshow von Tim Voss
Mi, 25. Mai, 18.30 Uhr

Full Mouth ist ein unabhängiges Berliner Vermittlungsformat für künstlerische und soziokulturelle Zusammenhänge: Vier Gäste und der Moderator Tim Voss (ehemaliger künstlerischer Leiter des Wiener Künstlerhauses) versammeln sich um einen mobilen Tisch mit Kochfeld und reden. Gemeinsam werden dabei Speisen zubereitet, gemeinsam mit Besucher*innen verspeist. Das circa zweistündige Ereignis wird gefilmt und zu einer circa 50minütigen Sendung auf Youtube geschnitten. Die Notgalerie hat das Full Mouth-Team eingeladen, für drei Shows seine aktuellen Residents und Kooperationspartner*innen vorzustellen. Für Full Mouth Notgalerie #2 sind sie zu Gast im Freiraum Ukraine im Wiener Museumsquartier, kochen und sprechen mit ukrainischen Gästen um mehr über ihre Situation zu erfahren:

Liliya Petrova, derzeit Artist in Resident-Künstlerin der Notgalerie
Sasha Horbiatuk, ukrainische Kunststudentin in Wien
Anna Sorokovaya, ukrainische Künstlerin im Grazer Exil

Hedwig Saxenhuber, Kuratorin und Mitherausgeberin von springerin
Für musikalische Begleitung sorgt der Filmemacher Hubert Sielecki mit seinem Dudelsack.

Mittwoch, der 25.5.22 um 18.30 Uhr im Freiraum Ukraine (oder bei Schönwetter im Hof)
Das Publikum ist eingeladen nach Voranmeldung unter fullmouth(at)gmx.net mit zu speisen.

Filmvorführung
Ukraine. Rebel with a Cause
Fri 20.05., 18.30 Uhr

Kurzfilmauswahl von Olha Raiter (LISFF Wiz-Art, Lviv, Ukraine)

„Das ukrainische Volk befindet sich derzeit an der Grenze zu einer demokratischen und freien Welt. Unser friedliches Land brennt unter den Bomben der russischen Besatzer. Der Mut des einfachen ukrainischen Volkes kam für viele überraschend, aber für uns war er nie ein Geheimnis. Die Auswahl der Filme versucht zu erklären, warum die russischen Besatzer im Krieg gegen die Ukraine die Zähne zusammengebissen haben und warum die Freiheit siegen muss. Entdecken Sie die Ukraine und die Ukrainer mit den bekanntesten modernen Filmemachern, die wir versammelt haben.“ (Raiter)

#standwithUkraine

Olha Raiter

Programmdirektorin und Mitbegründerin des Internationalen Kurzfilmfestivals Lviv, eines der bekanntesten und einflussreichsten Filmfestivals in der Ukraine. Sie hat an der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lemberg Slawistik und Kulturwissenschaften studiert. Derzeit ist sie Kuratorin und Programm-Managerin des Amerika Hauses Lviv und programmiert auch das Online-Kino Big Short, einen Ort für Kurzfilme in der Ukraine. Olha ist Mitglied der Ukrainischen Filmakademie, SOFA-Alumni und Teil der weltweiten Aspen Community Ukraine.

Vortrag
Pavlo Makov: Die Hölle der Lebenden
Fr 13.05., 6.30pm

Pavel Makov repräsentiert heuer mit der Arbeit “Fountain of Exhaustion“ (Brunnen der Erschöpfung)“ den ukrainischen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Bei seinem Vortrag in Wien wird er seine neuesten Arbeiten, das Künstlerbuch “ДО ПО” (Before & After) sowie die Installation „Mappa Mundi“ vorstellen.

Das von Pavlo Makov vorgestellte Zitat von Italo Calvino beschreibt am treffendsten den Inhalt des Vortrags.

"Die Hölle der Lebenden ist nicht etwas, das sein wird. Wenn es eine gibt, dann ist es das, was schon da ist, die Hölle, in der wir jeden Tag leben, die wir durch unser Zusammensein schaffen. Es gibt zwei Möglichkeiten, ihr zu entkommen. Der erste ist für viele einfach: Man akzeptiert die Hölle und wird so sehr Teil von ihr, dass man sie nicht mehr sehen kann. Der zweite ist riskant und erfordert ständige Wachsamkeit und Besorgnis: Suchen und lernen Sie zu erkennen, wer und was inmitten der Hölle nicht die Hölle ist, dann lassen Sie sie aushalten, geben Sie ihnen Raum.“

Italo Calvino aus Die unsichtbaren Städte, 1972

Geboren 1958 in St. Petersburg, lebt in Charkiw.

https://www.makov.com.ua

Malworkshop für Kinder
Jeden Samstag, 10.30 bis 12h im Freiraum Ukraine.

Malen mit Olena mit aus der Ukraine geflüchteten Kindern.
Anmeldung: https://t.me/+PPtR-BCug_pmYmRi

Film Screening
"Guide Map’’ von Alina Maksimenko
Mi 04.05., 18.30h

Ihre jüngste Videoproduktion bezieht sich auf ihre Flucht aus der Ukraine zwei Wochen nach Kriegsbeginn. “Guide Map” Diary ist ein persönliches Dokument dieser von Trauma und Angst begleiteten Fahrt durch die psychischen Geografien des Krieges und über die prekäre Logistik der Flucht.
Nach der Filmpräsentation gibt es eine Diskussion mit der Künstlerin zur gegenwärtigen Lage der Ukraine.

Ausstellung
Die Düfte der Erde
Eröffnung und Vortrag: Do 05.05, 18h
Ausstellungsdauer: 06.05. – 06.06.2022

In den späten 1950er Jahren wagte ein junges ukrainisches Künstlerpaar, Ada Rybachuk und Volodymyr Melnychenko (ARVM), eine beispiellose Reise jenseits des Polarkreises in die Stadt Naryan-Mar. Im Gletschernebel verbrachten die Kiewer Student*innen einige Tage bei den Nenzen und studierten ihr tägliches Leben mit Bleistiften in ihren vor Kälte klammen Fingern. Die ARVM nahm die Verehrung der Nenzen für den wuchernden Norden in sich auf und prägte ihre Kunstwerke, um später das erste Kunstmuseum in Naryan-Mar einzurichten. Die Nenzen nahmen die Künstler*innen in ihrer Gemeinschaft auf und stellten sich für ihre Porträts zur Verfügung, um die Bewohner*innen in den ersten Jahren des sowjetischen Aufbaus zu dokumentieren.
Die Ausstellung stellt die frühen Werke der ARVM in den Vordergrund, die während der Nordexpeditionen in den späten 1950er bis in die 1960er Jahre entstanden. Die Künstler*innen, deren späteres Schaffen weitgehend die urbane Landschaft Kiews bestimmt, die nun von einer kriegsbedingten Auslöschung bedroht ist, griffen kontinuierlich auf das Wissen zurück, das die Nenzen mit ihnen teilten, und pflegten diese Freundschaft über Jahrzehnte. Die Praxis von ARVM ist ein Beispiel für die bahnbrechenden Versuche, koloniale Narrative durch Aktivismus herauszufordern, wobei sie energisch danach strebt, das Recht verschiedener Kulturen auf ungezähmte künstlerische Äußerungen zu manifestieren, die in den breiteren kulturellen Räumen Bestand haben.

Kuratorinnen: Polina Baitsym, Ksenia Kravtsova und Hedwig Saxenhuber

Die Ausstellungseröffnung wird durch einen Vortrag über das Erbe von ARVM in der Ukraine ergänzt.

Referentin: Polina Baitsym, Doktorandin in Geschichte an der Central European University, Wien, Österreich/Budapest, Ungarn.
Sammlung der ARVM Heritage Preservation Foundation.

Vortrag
Alevtina Kakhidze: What is the role of an artist in war?
Sa 30.04., 18.30h

Alevtina Kakhidze lebt und arbeitet in Muzychi, einem Dorf 26km von Kiew entfernt, wo sie auch das von ihr gegründete Residency-Programm The Muzychi Expanded History Project betreibt.
Aufgewachsen in der ukrainischen Region Donezk (seit 1991), die für den Kohlebergbau bekannt ist, hat sie die abrupten und chaotischen Veränderungen in der Ukraine miterlebt – von den Tagen der UdSSR bis zum unausgewogenen Umfeld danach, einschließlich des nicht erklärten Krieges zwischen Russland und der Ukraine, der bis heute andauert, einschließlich des jüngsten brutalen Angriffs, der am 24. Februar 2022 begann.
Ihre Performances, Schriften und Zeichnungen beschäftigen sich häufig mit der postsowjetischen Realität ihres Heimatlandes. Alevtina Kakhidze ist eine kritische Beobachterin der soziopolitischen Veränderungen und war während der Majdan-Proteste 2013-2014 sehr aktiv. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar 2022 führt Alevtina Kakhidze Tagebuch und zeichnet die Geschehnisse auf. „Zeichnen ist für mich ein Schlüssel zur Realität.“ sagt sie in einem Interview mit Monopol.
„Der Maidan hat mein Leben verändert, und ich habe dort verstanden, wie ich den Mut finden kann, meine Gefühle zu kanalisieren und weiterzuarbeiten. Deshalb habe ich unmittelbar nach dem Beginn der russischen Invasion im Jahr 2014 und am Tag der blutigen Eskalation dieses Krieges am 24.02.2022 mit dem Zeichnen begonnen.“
Alevtinas Zeichnungen sind gedankliche Notizen, Tagebücher, aber auch ein fragmentarischer philosophischer Essay, in dem sie das, was sie durch die westliche Philosophie (Kant, Hegel, Arendt) gelernt hat, mit ihren Kriegserfahrungen vergleicht. Sie versucht immer noch zu verstehen, was passiert ist.

Dance Workshop
Mo, Mi, Fr, Beginn am Mi 27.04., 10 - 11.30h

Die Tänzerin und Choreografin Carola von Herder aus Odessa bietet einen einmonatigen Workshop für zeitgenössischen Tanz und Choreografie im MuseumsQuartier Wien an. Gerade aus der Ukraine geflohen, führt für sie kein Weg daran vorbei: Wir müssen tanzen! Und wir müssen uns ausdrücken.
Auf den technischen Teil folgt der choreographische Teil, der sich mit den Themen beschäftigt, die wir gerade erleben: Krieg, Angst, Wut, aber auch Widerstand, gegenseitige Unterstützung, Leichtigkeit und Freude, usw.
Wir versuchen, das auszudrücken, was Worte nicht ausdrücken können.
Sie können jederzeit in den Workshop einsteigen. Profis und Nicht-Profis sind willkommen!
Jede*r ist willkommen! Ob Tänzer*in oder Nichttänzer*in!
Quereinstieg jederzeit möglich. www.carola-von-herder.com

Film Screening
Freefilmers: Revitalization of Space through Sound, Body, and Memory
Programm von Masha Godovannaya
Mi 27.04., 18.30h

Freefilmers ist ein Kollektiv von Filmemacher*innen und Künstler*innen, die ursprünglich aus Mariupol in der Ukraine stammen. Ihr Ziel ist es, Filme zu machen, die nah an der Realität sind und den Menschen in ihrem Kampf um Gleichheit und Freiheit in den Mittelpunkt stellen. Ein Schwerpunkt ist die Förderung des unabhängigen ukrainischen Films, insbesondere in der Ostukraine, die sich seit 2014 im Krieg befindet und nun eines der Hauptziele des russischen Angriffskrieges ist. Das Kollektiv wurde aus seiner Heimatstadt vertrieben und organisiert nun humanitäre Hilfe für jene Menschen, die in ihrer zerstörten und belagerten Heimatstadt zurückgeblieben sind.
https://freefilmers-mariupol.tilda.ws/eng